So pflegen Wald und Wiese: Pflanzen in Naturkosmetik

Wacholder

Aus den dunklen Beeren des immergrünen Wacholderstrauchs wird nicht nur hochprozentiger Gin gebrannt. Ihr ätherisches Öl hat auch reinigende, vitalisierende und kräftigende Eigenschaften. Als Bestandteil von Duschgel, Körper- und Badeöl stärkt es das Gewebe und entspannt die Muskulatur. Perfekt nach dem Sport.

Wacholderöl Muscle Release Oil von Susanne Kaufmann

Weizen

Weizenkeimöl ist sehr reich an Vitamin E, das die Haut vor schädigenden freien Radikalen schützt. Es unterstützt die Zellerneuerung und reguliert den Hautstoffwechsel. Die Kraft der goldenen Ähren soll auch gegen lästige Schuppen helfen. Das Weizenshampoo ist daher ein Klassiker der Naturkosmetik.

Weizen-Schuppen-Shampoo von Weleda

Fichte

Ein heißes Fichtennadel-Schaumbad war schon bei Oma und Opa beliebt. Seinen intensiven Duft verdankt es dem ätherischen Öl, das aus den Nadel gewonnen wird. Dieser durchblutungsfördernde Wirkstoff kommt nicht nur als Waldduft in Badeschaum zum Einsatz sondern auch in alkoholischen Lösungen, Salben und Emulsionen.

Lime & Spruce Foaming Hand & Body Wash von John Masters Organics

Kamille

Kamillentee lindert traditionell Magen- und andere Beschwerden, überhaupt ist das Blümlein mit dem eigenwilligen Aroma ein Naturwunder. Es hilft sogar gegen Pickel, dank des in der echten Kamille enthaltenen Bisabolol, das antibakteriell, entzündungshemmend und antiseptisch wirkt. Ideal bei (und gegen) unreiner oder empfindlicher Haut.

Facial Toner Kamomill/Bergamott von L:a Bruket

Pfefferminze

Ätherisches Minzöl wirkt stimulierend und kühlend, damit angereicherte Cremes sind daher die perfekte SOS-Pflege nach einer durchzechten Nacht. Pfefferminze kurbelt nicht nur die Durchblutung der Haut an, sie hat auch entgiftende und entzündungshemmende Eigenschaften. Shampoos mit Minze helfen außerdem zuverlässig bei fettigem Schopf.

18-in-1 Naturseife Pfefferminze von Dr. Bronner’s